Was ist transaktionsanalyse?
Transaktionsanalyse (TA) ist nützlich, um sich und andere zu verstehen und wirkungsvoll mit ihnen zu kommunizieren. TA erklärt, wie wir uns persönlich entwickeln und wie wir unsere Persönlichkeit in sozialen Situationen (Gesprächen, Arbeitstreffen…) zum Ausdruck bringen. Die Transaktionsanalyse hält Empfehlungen bereit, wie man das eigene Kommunikationsverhalten verbessert und auf die Erwartungen der Gesprächspartner abstimmt.
Die Transaktionsanalyse ermöglicht uns, das Geschehen in Gruppen und Organisationen zu untersuchen und zu verstehen. Aus dieser Erkenntnis können wir ableiten, was zu tun ist, um die Effektivität der Gruppe zu steigern.
Die Transaktionsanalyse ist in der Mitte des letzten Jahrhunderts von dem amerikanischen Psychiater Eric Berne (1910 – 1970) begründet worden. Berne wollte eine effektive Methode der Psychotherapie in Gruppen entwickeln, um seinen Klienten schnelle und nachhaltige Heilungserfolge zu ermöglichen. Dazu führte er eine Reihe von durchdachten, aber pragmatisch formulierten Konzepten ein. Die einfache Sprache sollte es auch dem nicht informierten Laien ermöglichen, zu verstehen, was vor sich geht.
Seit der Begründung ist die Theorie der Transaktionsanalyse um viele Modelle bereichert worden. Sie ist anschlussfähig an moderne Theorien der Persönlichkeits- und Gruppenpsychologie.
Sie findet heute Anwendung in der Psychotherapie, der Beratung, der Pädagogik und in Organisationen. Jedes dieser Anwendungsfelder hat vielfältige Zugänge und Konzepte formuliert, um den Klienten bei ihrem persönlichen Wachstum oder professionellen Weiterentwicklung zu unterstützen.
Kernkonzepte der Transaktionsanalyse
Die Ziele der Transaktionsanalyse
Grundannahmen
Wie lernt man Transaktionsanalyse
Wer Transaktionsanalyse kennen lernen möchte, kann dies am besten so tun:
Weitere Informationen
Auf der Internetseite der Deutschen Gesellschaft für Transaktionsanalyse (DGTA e.V.) findet man weitere Informationen und Namen von Transaktionsanalytikern und Lehrenden Transaktionsanalytikern in der Nähe.
Darüber hinaus lohnt ein Blick auf die Internetseite der Europäischen Gesellschaft für Transaktionsanalyse (EATA) oder der Internationalen Gesellschaft für Transaktionsanalyse (ITAA).
Die Transaktionsanalyse ermöglicht uns, das Geschehen in Gruppen und Organisationen zu untersuchen und zu verstehen. Aus dieser Erkenntnis können wir ableiten, was zu tun ist, um die Effektivität der Gruppe zu steigern.
Die Transaktionsanalyse ist in der Mitte des letzten Jahrhunderts von dem amerikanischen Psychiater Eric Berne (1910 – 1970) begründet worden. Berne wollte eine effektive Methode der Psychotherapie in Gruppen entwickeln, um seinen Klienten schnelle und nachhaltige Heilungserfolge zu ermöglichen. Dazu führte er eine Reihe von durchdachten, aber pragmatisch formulierten Konzepten ein. Die einfache Sprache sollte es auch dem nicht informierten Laien ermöglichen, zu verstehen, was vor sich geht.
Seit der Begründung ist die Theorie der Transaktionsanalyse um viele Modelle bereichert worden. Sie ist anschlussfähig an moderne Theorien der Persönlichkeits- und Gruppenpsychologie.
Sie findet heute Anwendung in der Psychotherapie, der Beratung, der Pädagogik und in Organisationen. Jedes dieser Anwendungsfelder hat vielfältige Zugänge und Konzepte formuliert, um den Klienten bei ihrem persönlichen Wachstum oder professionellen Weiterentwicklung zu unterstützen.
Kernkonzepte der Transaktionsanalyse
- Wie wir uns entwickeln: Ich-Zustände
- Besser reden: Transaktionen
- Unproduktive Muster der Kommunikation: Psychologische Spiele
- Unsere Lebensgeschichte: Skript
Die Ziele der Transaktionsanalyse
- Individuelle, psychologisch begründete Themen: Heilung und Wachstum.
- Aktuelle, situationsbezogene Anliegen: Beratung zu eigener Entscheidung und persönlicher Stabilität.
- Lernsituationen in Schule und Beruf: Entwicklung von Lernfähigkeit, persönliches Wachstum als Person.
- Organisationsentwicklung und Gruppenprozesse: Rollenmanagement und Strukturklarheit, effektive Prozesse, bessere Zusammenarbeit.
Grundannahmen
- Menschen sind ok.
- Menschen können denken und sich ein eigenes Bild über die Situation machen.
- Menschen können sich entscheiden, unproduktive Verhaltensweisen aufzugeben und durch zielorientiertes Verhalten zu ersetzen.
- Die Arbeit zwischen Berater und Klient beruht auf einem gegenseitig geschlossenen Vertrag.
- Menschen streben nach Autonomie. Autonomie ist (1) Bewusstheit über das, was vor sich geht; (2) spontanes Verhalten; (3) Fähigkeit zur Nähe zu anderen.
Wie lernt man Transaktionsanalyse
Wer Transaktionsanalyse kennen lernen möchte, kann dies am besten so tun:
- Besuch eines 101-Einführungskurses. In diesem Kurs werden die Grundkonzepte vorgestellt; so wird ein Überblick über Vielfalt und Anwendungsmöglichkeiten gegeben. Dieser Kurs dauert ca. 2 Tage. Er ist anerkannt als Einstieg in eine fortgeschrittene Fortbildung in TA.
- Für eine Vertiefung kann man nach dem 101-Kurs eine Fortbildung besuchen, um die Theorie ausführlicher kennen lernen und in die eigene Praxis übertragen. Die Lehrenden TransaktionsanalytikerInnen beraten über die Wahl einer Fortbildung, die zum eigenen Berufsfeld passt. Am Ende der Fortbildung steht die Kompetenz als transaktionsanalytische/r Berater/in.
Weitere Informationen
Auf der Internetseite der Deutschen Gesellschaft für Transaktionsanalyse (DGTA e.V.) findet man weitere Informationen und Namen von Transaktionsanalytikern und Lehrenden Transaktionsanalytikern in der Nähe.
Darüber hinaus lohnt ein Blick auf die Internetseite der Europäischen Gesellschaft für Transaktionsanalyse (EATA) oder der Internationalen Gesellschaft für Transaktionsanalyse (ITAA).